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Cannabis Anbauberatung

Cannabis anbauen kann herausfordernd sein. Lass dir helfen und hol das beste aus deiner Pflanze!

Stephan Weiner hilft dir beim Cannabis Anbau zuhause – von der Sortenwahl bis zur Ernte. Konkrete Tipps helfen dir, gängige Fehler zu vermeiden und deine Anbaukenntnisse zu vertiefen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Stephan Weiner ist ein kompetenter Cannabis-Anbauberater, der Anbauwillige von der Auswahl des Equipments bis zur Ernte unterstützt und damit zur Qualitätssicherung beiträgt.

  • Neue Gesetzeslage ab 1. April 2024: In Deutschland darfst du bis zu drei Cannabispflanzen anbauen.

  • Die Auswahl der richtigen Cannabissorte, optimale Standortbedingungen und fundierte Kenntnisse in der Anzucht, Pflege und Erkennung des Geschlechts sind entscheidend für eine erfolgreiche Cannabiszucht.

Stephan Weiner holt das Beste aus deiner Pflanze

Wer möchte nicht das Beste aus seiner Cannabispflanze herausholen? Hier kommt Stephan Weiner ins Spiel. Stephan ist Sachverständiger für Cannabis und Anbauberater, einschließlich Hanfanbau. Er hilft dir nicht nur, das passende Equipment auszuwählen, sondern begleitet auch deine Pflanzen von der Keimung bis zur Ernte. Mit seiner Hilfe wirst du selbst zum Cannabisexperten.

Hast du Interesse, deine Fähigkeiten im Cannabisanbau zu verbessern? Nimm noch heute Kontakt auf, wenn du am 1. April 2024 startklar sein willst.

    Rechtliche Grundlagen für den Cannabis-Anbau

    Bevor du mit dem Anbau von Cannabis beginnst, ist es wichtig, sich über die rechtlichen Grundlagen zu informieren. In Deutschland erlaubt das Gesetz „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ Erwachsenen den legalen Besitz von bis zu 50 Gramm Cannabis für den Eigenkonsum im privaten Raum. Die Höchstgrenze im öffentlichen Raum liegt bei 25 Gramm. Der private Anbau von Cannabis ist derzeit noch verboten.

    Ab dem 1. April 2024 tritt im Zuge der Cannabis Legalisierung ein neues Gesetz in Kraft. Dieses erlaubt dir bis zu drei Cannabispflanzen zuhause anzubauen.

    Auswahl der richtigen Cannabissorte

    Verschiedene Cannabissorten im Vergleich

    Die Wahl der richtigen Cannabissorte ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Ernte. Die Auswahl sollte sich nach Ihren Geschmacksvorlieben und der bevorzugten Wirkung richten, um das Anbauerlebnis und die Ergebnisse zu optimieren.

    Indica vs. Sativa

    Die zwei Haupttypen von Cannabissorten sind Indica und Sativa. Indica-Sorten stammen aus dem indischen Subkontinent und Zentralasien, während Sativa-Sorten aus äquatorialen Ländern wie Jamaika und Thailand kommen. Indicas sind meist gedrungen und kurz, weisen dichte, schwere Knospen auf und bleiben in der vegetativen Phase eher kurz mit reichlich seitlichem Wachstum. Sativas hingegen werden größer, wachsen höher mit langen, schmalen Blüten, aber zeigen weniger Verzweigungen.

    Wenn es um die Wirkung geht, haben Indica-Sorten in der Regel eine entspannende und beruhigende Wirkung, bekannt als ‘stoned’. Im Gegensatz dazu haben Sativa-Sorten oft einen energisierenden und kreativitätsfördernden Effekt, oft beschrieben als ‘high’.

    Autoflowering-Sorten

    Autoflowering-Sorten sind eine beliebte Wahl sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Anbauer. Diese Sorten produzieren hohe Erträge ohne spezialisierte Lichtzyklen und sind in etwa zehn Wochen erntereif, was sie für Anfänger attraktiv macht. Zudem erreichen sie selbstständig ihre Blütephase, unabhängig von der Menge des zur Verfügung stehenden Lichts.

    Vorteile von Autoflowering-Sorten:

    • Hohe Erträge

    • Keine spezialisierten Lichtzyklen erforderlich

    • Schnelle Ernte in etwa zehn Wochen

    • Ideal für Anfänger

    Probieren Sie doch mal eine Autoflowering-Sorte aus und erleben Sie die Vorteile selbst!

    Die begrenzte Höhe von meist nicht mehr als 1,2 Metern macht autoflowering Pflanzen ideal für den unauffälligen Eigenanbau. Für Anfänger ist der Anbau von autoflowering Sorten aufgrund ihrer einfachen Handhabung und schnellen Blütephase empfehlenswert.

    Standortwahl und Umgebungsbedingungen

    Der richtige Standort und die richtigen Umgebungsbedingungen sind entscheidend für den Erfolg des Cannabisanbaus. Umweltfaktoren wie adäquates Licht, stabile Temperaturverhältnisse und korrekter pH-Wert des Wassers sind entscheidend für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen.

    Für den Indoor-Anbau sind spezielle Anbauvorrichtungen wie Growboxen, auch als Grow Room bezeichnet, mit Beleuchtung, Belüftungs- und teilweise Bewässerungsanlagen erforderlich. Ein idealer Lichtplan besteht aus 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit pro Tag. Eine passende Anleitung kann dabei helfen, den Anbau optimal zu gestalten.

    Für den Outdoor-Anbau sollte der Standort viel Sonnenlicht, gute Belüftung und Schutz vor starken Winden bieten. Die Planung eines erfolgreichen Outdoor Anbaus erfordert sorgfältige Überlegungen.

    Anzucht und Keimung der Cannabissamen

    Anzucht und Keimung von Cannabissamen

    Die Anzucht und Keimung der Cannabissamen ist der erste Schritt auf dem Weg zur eigenen Cannabispflanze. Die Samen benötigen Wärme, Dunkelheit und Feuchtigkeit, um zu keimen. Die Temperatur sollte für Sämlinge bei eingeschalteter Beleuchtung zwischen 20-25°C und bei ausgeschalteter Beleuchtung 4-5°C niedriger liegen.

    Es gibt verschiedene Methoden zur Keimung der Cannabissamen. Eine davon ist die Papiertuchmethode, bei der die Samen zwischen feuchte Küchenpapierschichten gelegt und in Dunkelheit bei einer geeigneten Temperatur von 18-25 Grad Celsius aufbewahrt werden. Eine andere Methode ist die direkte Keimung in Pflanztöpfen, was das Risiko einer Beschädigung minimiert.

    Vegetative Phase und Pflege der Pflanzen

    Pflegehinweise für die vegetative Phase der Cannabispflanzen

    Nach der Keimung beginnt die vegetative Phase der Pflanzen. Während dieser Phase steigt der Nährstoffbedarf der Pflanzen, daher ist die Zugabe von Wurzelstimulanz, Booster und Wuchsdünger erforderlich. Die Pflanzen sollten nur gegossen werden, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist, um Überwässerung und Luftmangel an den Wurzeln zu vermeiden.

    Trainingsmethoden wie Low-Stress-Training (LST) und Beschneidung können während der vegetativen Phase angewendet werden, um die Form der Pflanzen zu verändern und das Wachstum zu kontrollieren. Die Beleuchtung sollte zu Beginn der vegetativen Phase auf 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit eingestellt und im Verlauf der Zeit auf 17 Stunden täglich reduziert werden.

    Blütephase und Erkennung des Geschlechts

    Nach der vegetativen Phase beginnt die spannende Blütephase. Die durchschnittliche Dauer der Blütephase bei den meisten Cannabissorten beträgt etwa 7-9 Wochen, wobei einige Sativas länger brauchen können. In den ersten Wochen der Blütephase strecken sich die Pflanzen erheblich in die Höhe, was bei der Raumnutzung und Beleuchtung berücksichtigt werden sollte.

    Eine wichtige Aufgabe während dieser Phase ist die Erkennung des Geschlechts der Pflanzen. Das Geschlecht der Cannabispflanzen kann in den Wochen 6 bis 8 ermittelt werden. Männliche Cannabispflanzen beginnen etwa vier Wochen nach der Keimung Vorblüten auszubilden, die kugelförmig sind, während weibliche Vorblüten der Form einer Träne ähneln.

    Ernte, Trocknung und Lagerung von Cannabis

    Fachgerechte Ernte, Trocknung und Lagerung von Cannabis

    Die Ernte ist der Höhepunkt des Cannabisanbaus. Um den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen, sollte die Farbe der Trichome beobachtet werden; sie sollten von klar zu milchig-weiß wechseln und teilweise bernsteinfarben sein. Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Ernte erfolgreich ist.

    Nach der Ernte folgt das Trocknen der Cannabisblüten. Dies erfolgt in einer Phase von 7–12 Tagen, abhängig von Faktoren wie Bud-Größe und Luftbedingungen. Nach dem Trocknen sollten die Buds in luftdichten und undurchsichtigen Behältern gelagert werden.

    Für die langfristige Lagerung von Cannabis ist es wichtig, dass die Behälter dunkel, kühl und gut verschlossen aufbewahrt werden, um ein Austrocknen zu verhindern.

    Häufige Probleme beim Cannabis-Anbau und Lösungsansätze

    Wie bei jedem Anbau können auch beim Cannabisanbau Probleme auftreten. Schädlinge wie Spinnmilben, Blattläuse und Trauermücken sind nicht nur schädlich für die Cannabis-Pflanzen, sondern können auch Krankheiten übertragen. Durch strenge Hygienemaßnahmen und den Einsatz von Begleitpflanzen kann ein Schädlingsbefall präventiv vermieden werden.

    Ein weiteres häufiges Problem ist Schimmel und Mehltau. Diese stellen eine Herausforderung dar, insbesondere unter Bedingungen hoher Luftfeuchtigkeit, und müssen durch folgende Maßnahmen kontrolliert werden:

    • Belüftung

    • die richtigen Bodenverhältnisse

    • Bacillus subtilis-Beimpfung

    • Einsatz nützlicher Pilze

    Diese Maßnahmen können dabei helfen, Schimmel im Boden vorzubeugen.

    Lass uns gemeinsam wachsen!

    Du willst sofort loslegen? Stephan Weiner hilft dir schon jetzt. Vom Anfang bis zum Ende, von der Auswahl der richtigen Samen bis zur Ernte, besprecht ihr alle wichtigen Aspekte. Nimm noch heute Kontakt auf:

      Häufig gestellte Fragen

      Wann wird Cannabis legal in Deutschland?

      Ab dem 1. April wird Cannabis in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen für Volljährige legalisiert, wobei der Eigenkonsum in festgelegten Mengen erlaubt ist. Dies folgt aus dem kürzlich verabschiedeten Gesetz der Ampel-Koalition.

      Wie viel sind 25 g Cannabis?

      25 Gramm Cannabis würden für 100 Joints reichen, wenn man 0,1 Gramm pro Joint nutzt.

      Wann ist die Abstimmung Cannabis?

      Die Abstimmung über die Legalisierung von Cannabis im Bundestag hat stattgefunden. Das Gesetz der Ampel-Koalition sieht eine kontrollierte Freigabe mit Vorgaben und Regeln vor.

      Wie viele Cannabispflanzen darf man zu Hause haben?

      Ja, zu Hause sind der Besitz von bis zu 50 Gramm sowie bis zu drei weiblichen blühenden Pflanzen pro erwachsener Person erlaubt. Es gibt also eine Beschränkung auf drei weibliche blühende Pflanzen pro erwachsener Person.